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Frankenfelsberg-Rundwanderweg

28.August, Rundwanderung Frankenfelser Berg

Unsere Wandergruppe bestand aus 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.
Die Anreise erfolgte mit der Mariazellerbahn bis zum Bahnhof Frankenfels, erst wanderten wir entlang der Bundesstraße B39, vorbei am Parkplatz Nixhöhle, bis zum Durchlass in die Taubenbachklamm. Über einen gut angelegten Steig konnten wir die wild romantische Klamm genießen. Oberhalb davon erreichten wir bald das Bergbauermuseum Hausstein, wo wir unser inneren Flüssigkeitsreserven wieder auftanken konnten, ein heißer Tag kündigte sich an.
Weiter folgten wir dem Pielachtaler Rundwanderweg 652, kurz nach dem Haus Haag zweigten wir zur Fleischerei Seestein ab, die Chefin versorgte uns mit verschiedenen Leberkäsesemmeln und Getränken, sogar Kaffee und Kuchen wurde angeboten. Nach dieser ausgiebigen Stärkung stand ein weiterer Anstieg bevor, unserer konditionsstarken Wandergruppe konnte das nichts anhaben, die Stimmung war ausgezeichnet. Die Wege am gesamten Frankenfelser Berg sind nicht nur weitläufig, auch begleitet von immer wiederkehrenden An- und Abstiegen. Wir gelangten auf die Hochebene des Frankenfelser Berges mit dem Haus Hochscharten, gelegen auf 900 m Seehöhe, noch einmal gings wieder Bergabwärts, aber dann der letzte Anstieg zum Gipfelkreuz des Berges, Höhe 941 m.
Leider war die Fernsicht etwas eingeschränkt, die Aussicht zur gegenüber liegenden Bergseite, mit dem Groman, war ausgezeichnet, wir erinnerten uns an die letzte Wanderung im Juli zur Eibeck Alm. Eine Gipfelrast war natürlich angesagt, zu unserer Überraschung kam die Tochter des darunter liegenden Hofes zu unserer Gruppe, Brigitte und Gernold hatten uns wohl angekündigt. Sie lotste uns förmlich auf den kürzesten Weg hinunter, öffnete die Weidezäune, bis die Straße nach Frankenfels erreicht war, ein „Aspalthatscher“ stand bevor. Kurz vor Frankenfels gabs noch eine Aufregung:
Die Spitze der Wandergruppe sah auf der Weide eine Kuh, die ein Weidezaunband verschluckt hatte, ein kurzes Stück ragte noch aus ihrem Maul, sie keuchte schon schwer daran. Geistesgegenwärtig kletterte Wittl über den Bach zum Rand der Weide, mittels eines Wanderstocks konnte Herbert das ganze Band herausziehen, das Tier war gerettet.
Im Gasthaus Voralpenhof ließen wir die Wanderung ausklingen.
Die Mariazellerbahn brachte uns wieder zurück nach Rabenstein.

Zusammenfassung:
• Gesamte Dauer ca. 7 Stunden
• An- und Abstieg ca. 700 Höhenmeter
• Wegstrecke ca. 18 km

Berg Frei
Anton Sperr

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