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Das war unsere Rundwanderung „Laubenbachmühle - Eibeck Alm“ am 11. Juli 2024

Unsere Wandergruppe bestand aus 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, schon bei der Abfahrt vom Bahnhof Rabenstein kündigte sich ein heißer Tag an. Wir fuhren mit der Mariazellerbahn bis zum Bahnhof Laubenbachmühle, der erste Abschnitt führte uns entlang des „Pielachtaler Rundwanderwegs 652“, immer sanft ansteigend, vorbei an neugierigen Kühen, erreichten wir den Bauernhof „Vorder-Übergang“, ein prächtiges Anwesen. Die Bauersleute luden uns ein, doch bei ihnen eine Rast einzulegen, wir wurden mit Getränken versorgt, weil Stückler Bert grade Geburtstag hatte, brachte Gerti Kuchen und Schnaps mit, was sie auch großzügig an uns verteilte, eine richtig gemütliche Runde.

 

Trotz alledem galt es an den Aufbruch zu denken, noch ein paar Fotos bei der uralten Eibe, ebenfalls eine Attraktion des Hofes, dann weiter auf dem 652er. Mittlerweile wurde es richtig heiß, der Aufstieg zum Fischbacheck und anschließend zur Almhütte etwas unterhalb des Gromanns brachte uns gehörig ins Schwitzen.

 

Die besagte Almhütte liegt an einem idyllischen Platz, mit Blick auf den Ötscher und die gesamte umliegende Bergwelt, sogar ein Kühlschrank mit Getränken war vorhanden, davon machten wir bei der Rast auch gebrauch.

 

Zu unserem eigentlichen Ziel, die Eibeck Alm, sparten wir uns den weiteren Aufstieg auf den Gromann, sondern wählten wir eine direkte Abkürzung auf abenteuerlichen Wegen.

Die Bewirtung im Almhaus war wie immer vorzüglich, wir konnten uns bei allerlei köstlichen Speisen und Getränken richtig stärken.

 

Für den Abstieg nach Frankenfels wählen wir den Weg über den Fischbachgraben, am Himmel zogen bereits Gewitterwolken auf, ein gutes Stück vor Frankenfels setzte auch der Regen ein, der zu einem regelrechten Wolkenbruch anwuchs, tapfer stapfte die Wandergruppe mit Regenschutz weiter, vor dem Bahnhof Frankenfels schien wieder die Sonne.

 

Dann die nächste Überraschung, erst wurde an der Anzeigetafel für unseren Zug 10 Minuten, dann 20 Minuten Verspätung angezeigt und noch etwas später dann gar nichts mehr. Die Ursache: bei Puchenstuben war die Leitung durch einen Baum beschädigt worden, der Zug von Mariazell kommend war ausgefallen, die NÖVOG schickte eine Ersatzgarnitur, hatten aber keinen Schaffner, machte aber nichts, der Zug fuhr auch so.

 

Eine erlebnisreiche Wanderung fand ein glückliches Ende.

 

Berg Frei

Anton Sperr

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