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Wanderung Kandlhofalm

Unsere Wandergruppe bestand aus 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, obwohl die Wetterlage nicht so freundlich aussah und auch der Wetterbericht besonders für den Nachmittag auch Regenschauer ankündigte, eine beachtliche Zahl.

Die Anreise erfolgte mit PKW’s von Rabenstein zur Talstation des Muckenkogel-Sesselliftes.

Wir kamen schon etwas zu zeitig zum Lift, das veranlasste vier ganz Sportliche aus unserer Gruppe direkt loszumarschieren, um Punkt neun Uhr konnte wir alle mit der Aufstiegshilfe losfahren. Bei der Bergstation war es merklich kühler als im Tal, aber gut gelaunt und voller Tatendrang, alle waren ja gut ausgerüstet, nahmen wir die Forststraße zu unserem ersten Ziel, die Traisnerhütte auf der Hinteralm. Der Aufstieg war nicht sonderlich anstrengend, ca. 220 Höhenmeter waren zu bewältigen, bei der Hütte machten wir eine ausgiebige Rast und stärkten uns mit allerlei Speisen und Getränken. Inzwischen sind auch die Vier von ihrem direkten Aufstieg eingetroffen, die Gruppe war nun komplett. Für den weiteren Weg nahmen wir erst den markierten Steig Richtung Reisalpe, immer dem Kamm entlang, bei der markanten Lacke verließen wir die Markierung, ein verwitterter Wegweiser zeigte uns den Hinweis zur Kandlhofalm. Dort erwartete uns der Almhalter Karl mit seinen beiden Helferinnen, der Himmel wurde immer dunkler, die ersten Schauer kündigten sich schon an. Im nahen Maschinenschuppen waren Tisch und Bänke vorbereitet, ein Teil von uns fand in der Stube der Almhütte Unterschlupf. Die Bewirtung war hervorragend, es gab diverse Fleischbrote, Aufstriche elegant garniert, alle möglichen Getränke, sogar Kuchen und Kaffee, wie es sich auf einer Alm auch gehört – Schnaps. Inzwischen hatte sich der Himmel etwas gelichtet, so traten wir bei leichtem Regen den Rückweg an, alle waren mit Regenschutz bestens ausgerüstet, viele meinten, so eine Regenwanderung hat seinen eigenen Reiz. Bald hörte der Regen ganz auf, nach einem Aufstieg über Almwiesen, später entlang einer Forststraße erreichten wir das Berggasthaus Klosteralm, das jedoch wegen Urlaubs geschlossen hatte. Zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer wollten unbedingt zu Fuß absteigen, sie wurden mit dem Versprechen, ja besonders vorsichtig zu sein, entlassen. Der Rest fuhr mit dem Sessellift talwärts, schlussendlich kam die ganze Wandergruppe wohlbehalten, bei guter Stimmung, wieder zurück.

 

Berg Frei

Anton Sperr

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