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Wanderung Jauerling

 

Wanderung „Jauerling“ am

 

18. April 2019

 

Unsere Wandergruppe bestand aus 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine,  recht ansehnliche Zahl.

 

Die Anreise erfolgte mit PKW’s von Rabenstein über Kilb, Loosdorf, Melker Donaubrücke, Spitz an der Donau nach Elsarn am Jauerling, dem Ausgangs- und Zielpunkt unserer Wanderung.

 

Wir wanderten mäßig steil ansteigend, entlang von Weingärten, den für die Wachau typischen Terrassen mit Trockensteinmauern, zum winzigen Ort Thurn. Dann beginnt der eigentliche Anstieg zum Jauerling, wir folgen dem Welterbesteig über Forststraßen und Waldwegen, bei einer sonnigen Waldlichtung machten wir eine gemütliche Rast. Das Wetter trug zu einer guten Stimmung bei, die Sonne begleitet uns den ganzen Tag, nur manchmal bekamen wir eine kühle Brise zu spüren. Gut eine halbe Stunde früher als geplant kamen wir beim Naturpark Gasthaus am Jauerling an, der Wirt begrüßte uns gleich recht herzlich. Nach einer Stärkung bei hervorragenden Speisen und Getränken erreichten wir nach kurzem Anstieg das Hochplateau des Jauerlings, danach die mächtige Senderanlage des ORF’s und die gewaltige Aussichtswarte. Leider war die Fernsicht nicht so gut (das Wetter war etwas diesig), so konnten wir unsere Berge wie Schneeberg oder Ötscher nur schemenhaft erahnen. Am Rückweg machten wir einen kurzen Abstecher zum Jauerlinggipfel. Der ist zwar mit seinen 960 m die höchste Erhebung des gesamten Donautales vom Schwarzwald bis zum Schwarzen Meer, als solcher auch mit einer Markierungstafel und Skulptur versehen, aber wie ein Berggipfel sieht er nicht aus. Beim Abstieg folgen wir ein kurzes Stück den Weg des Anstiegs, danach zweigen wir Richtung Vießling ab, das liegt ebenfalls im Spitzer Graben, knapp vor Elsarn. Lange Zeit liegt vor uns das mächtige Donautal mit den Orten Weißenkirchen am rechten Ufer und gegenüber Rossatz bis wir endgültig wieder zu den Autos gelangen. Am Rückweg kehrten wir noch bei einem Heurigen in Schwallenbach ein.

 

 

 

Zusammenfassung:

 

Wir waren insgesamt ca. 7 Stunden unterwegs, bei einer reinen Gehzeit von 4 ½ Stunden zählt diese Wanderung wohl zu den anspruchsvolleren, trotz alledem war die Stimmung in unserer Gruppe ausgezeichnet. Glücklicherweise verlief alles ohne Verletzung oder sonstiger gefährlicher Zwischenfälle.

 

 

 

Berg Frei

 

Anton Sperr

 

 

 

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